Mit -isb cad- 2019 und Tekla Structures 2018i stellten wir zwei hochspezialisierte Softwarelösungen für die 2D CAD- und 3D BIM-Planung vor. Unser GLASER-Team konnte in der Woche der Münchener Messetage einen überaus erfreulichen Zuspruch an seinen Messeständen erfahren. Nicht selten waren unsere Mitarbeiter „dicht umlagert“ von interessierten Messebesuchern, die sich über unsere Lösungen für den konstruktiven Ingenieurbau und die konsequente Vernetzung von Bauprojektphasen sowie Projektbeteiligten im Rahmen des Building Information Modeling (BIM) informieren wollten.
An unserem -isb cad- Messestand konnten wir die Besucher nicht nur mit den Neuerungen in -isb cad- 2019 begeistern, sondern auch eindrucksvoll demonstrieren, wie mit der 3D Modellierungssoftware SketchUp Pro von Trimble und dem Plugin GLASER STX 3D-Modelle im IFC-Datenformat für die Tragwerks- und Bewehrungsplanung in -isb cad- genutzt werden können. Diese praktikable und einfache Lösung der Handhabung von IFC-Dateien begeisterte viele unserer Besucher.
Mit Tekla Structures 2018i konnten wir zudem einen äußerst leistungsfähigen und intelligenten 3D BIM-Modellierer präsentieren, der den Bauplaner in allen Bereichen des Planungsprozesses unterstützt. Vom ersten Entwurf über die Detailplanung und Fertigung bis zur Montage sowie Betrieb des Gebäudes werden in Tekla Structures sämtliche Gebäudeinformationen in einem 3D-Modell abgebildet, verwaltet und auf Grundlage des digitalen Zwillings realisiert.
Hochtechnologisch hat sich auch unser Kooperationspartner Trimble aufgestellt. Ein Highlight waren z. B. die Baustellenlösungen Rapid Positioning System (RPS) und Robotic Total Station (RTS), die ein schnelleres und leichteres Einmessen der Baustelle ermöglichen. Auch die Verschmelzung von virtuellen Objekten mit der Realität war ein thematischer Schwerpunkt und im Lösungsportfolio von Trimble in Form der Technologie „SiteVision“ präsent. Als Augmented-Reality-System erlaubt "SiteVision" das Einbinden von digitalen 3D Gelände- oder Gebäudeinformationen in die reale Baustellensituation. Durch die Visualisierung, beispielsweise auf einem Tablet, schafft SiteVision ein besseres Verständnis des Planungsprozesses und ermöglicht das präzise Abgleichen der Soll- und Ist-Situation. Ebenfalls beeindruckend für die Besucher war die Kombination aus Augmented- und Virtual Reality – die Mixed Reality. Mit der Microsoft HoloLens-Brille konnten die Besucher direkt mit einem 3D-Modell interagieren, es per Gestensteuerung verkleinern, vergrößern und sich in diesem mit den realen Gebäudeabmessungen bewegen.