Die Digitalisierung ist der Megatrend unserer Zeit und beeinflusst schon heute einen Großteil unseres privaten und beruflichen Alltags. Als CAD-Spezialisten für den konstruktiven Ingenieurbau berät und begleitet die GLASER -isb cad- Programmsysteme GmbH ihre Kunden auf dem Weg in die digitale Zukunft der Bauplanung.
Vom planorientierten Konstruieren in 2D bis zum 3D-Modellieren von BIM-Projekten steht mit -isb cad- 2020 und Tekla Structures ein breites Angebot von CAD-Lösungen bereit, die auf die individuellen Anforderungen der Planer zugeschnitten werden können. Sie ermöglichen ein Höchstmaß an Kosten-, Termin- und Planungssicherheit sowie einen effizienteren Planungsprozess.
Doch was genau ist mit Digitalisierung gemeint, und warum hat sie so eine immense Bedeutung für die Baubranche? Welche Rolle spielt BIM und in welchem Zusammenhang steht hier der Fachkräftemangel?
Leidet Ihr Unternehmen unter dem Fachkräftemangel?
Wenn Sie diese Frage mit „Ja“ beantworten können, sind Sie in bester Gesellschaft. Laut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company ist davon auszugehen, dass der Branche absehbar rund 130.000 Fachkräfte fehlen werden (McKinsey & Company, 2018).
Mit einem jährlichen Investitionsvolumen von über 340 Mrd. EUR in 2018 steht die deutsche Baubranche europaweit an der Spitze. Der seit mehreren Jahren anhaltende Boom ließ das Bauvolumen seit 2010 um mehr als 40 % steigen. Die anhaltend hohen Investitionen im Infrastrukturbereich sowie der im privaten Wohnungsbau berechnete Bedarf von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr kollidieren jedoch mit dem dramatischen Fachkräftemangel der Branche. Trotz des hohen Investitionsanstiegs wuchs die Zahl der Sozialversicherungsbeschäftigten im selben Betrachtungszeitraum um nur 17 % von 716.000 auf 837.000 (Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., 2018). Die Baubranche steht an ihrer Kapazitätsgrenze. Geld alleine wird die Probleme nicht lösen.
Wie steuern Sie gegen?
Wie können Sie mit Ihrem Unternehmen gegensteuern, um im Rennen zu bleiben? Studien wie die des Verbands der bayerischen Wirtschaft belegen, dass in hochentwickelten Volkswirtschaften wie Deutschland der technische Fortschritt der entscheidende Wachstumstreiber ist (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., 2017). Technischer Fortschritt wiederrum wird in den kommenden Jahrzehnten vor allem durch die Digitalisierung getrieben. Im Vergleich mit der hiesigen Branche profitieren internationale Wettbewerber bei der Erbringung ihrer Leistungen oftmals von einem höheren Grad der Digitalisierung. Gut beraten ist daher, wer sich heute technologisch neu aufstellt um den anhaltenden Mangel an Fachkräften zukünftig mit moderner Software auszugleichen. Hier können wir unsere Kunden im täglichen Austausch optimal unterstützen.